ich bin mir durchaus im Klaren dass bei einer längeren Tour die Wahrscheinlichkeit schon ziemlich hoch ist, zumindest 1x irgendwo überfallen zu werden.
Äh nein. Es gibt weder ein Überfallrisiko noch ein Risiko nicht überfallen zu werden.
Passieren kann Dir überall auf der Welt was. Es sind schon welche Monate durch Afrika geradelt (auch durch "Krisenstaaten") und denen ist nichts zugestoßen.
Andere sind in Frankreich bestohlen und überfallen worden.
Die Gefahr ist aber nun einmal in Südamerika höher wie teilweise hierzulande.
Wichtig ist, dass Du mit gesundem Menschenverstand losfährst, "Krisengebiete" meidest. Und höre auf Dein Bauchgefühl. Wenn Dir dieses sagt, diese Gegend kommt mir unheimlich vor, dann verlasse das Gebiet schnellstens. Ich glaube schon, man bekommt mit der Zeit ein Gefühl für bestimmte Situationen. Freisprechen von Überfällen kann es dich aber letztendlich nicht.
Wenn Du aber schon mit der ständigen Angst an die Sache rangehst, Du könntest in Südamerika überfallen werden, dann ist dieses der vermutlich schlechteste Weg und keine gute Grundlage für den Verlauf eine Radreise.
Also, plane Deine Reise und freue Dich darauf. Was unterwegs passiert, dass weiß sowieso nur der liebe Gott

Gruss
Thomas