In Antwort auf: HvS
Natürlich nicht, aber dann schaffen es die meisten eben nicht, es nur dafür zu verwenden und sie verhalten sich dann mit ihrem Smartphone wie zu Hause, tippen alle Nase lang irgend was rein, rufen an, stöbern im Internet usw. was weiß ich, was man damit noch alles macht.


Ja und? Was ist da soooo fuchtbar schlimm dran? Ob ich in der Kneipe in der dort ausliegenden Zeitung blättere oder im Internet rumsurfe macht für mich nicht geringsten Unterschied. So langsam finde ich es schon ein bisschen seltsam, was für ein Kult darum gemacht wird, dass man auf einer Radreise weder Kontakte nach zu Hause hat, noch sich übers Weltgeschehen bzw. den Ausschnitt davon, der einen interessiert informiert. Kult ist genau das richtige Wort, denn gleichzeitig werden diese selbst aufgestellten Gebote wieder unterlaufen, indem man seltsame Umgehungslösungen vorschlägt. Was ist bitte der Unterschied zwischen selbst im Internet die Wettervorhersage anzuschauen und den Ausdruck aus dem Internet, der am Campingplatz aushängt anzuschauen? Mir kommt das ähnlich vor, wie Maultaschen als Fastenspeise zu deklarieren, weil man da das Fleisch nicht gleich sieht, statt gleich zu sagen, dass man sich halt nicht an die Fastengebote hält.

Martina