Danke Gerald für die interessanten Eindrücke vom Start unserer Tour.
Wir sind inzwischen wieder zu Hause. Ich habe den gröbsten Dreck von der Figur gekratzt, ein Glas Bier eingegossen und die Beine hochgelegt. Nun kann das Gewitter kommen.
Für die Daheimgebliebenen hier eine kurze Einschätzung: Im Vergleich zum Vorjahr war es wettertechnisch dieses Mal etwas besser. Bis zum Abend bedeckt mit etwas Sonne. Wir sind fast den ganzen Tag ohne Regen ausgekommen, nur 2 minutenlange Schauer. Dafür kam in einer Stunde ungefähr so viel Regen herunter wie im letzten Jahr am ganzen Tag. Die Klassiker waren gerade zwischen Röpersdorf (vor Prenzlau) und Bandelow (18 km) unterwegs, während die himmlische Schwalldusche in Betrieb war. Die wasserscheuen Sportler hatten sich bereits in Frau Mandelkows Scheune geflüchtet und blieben deshalb trocken.

Danach war’s recht trübe, teils neblig. Günstig waren die höheren Temperaturen (17 bis 24 °C). Das machte die Fahrt, vor allem auch in der Nacht (18°), erträglicher.
Nun eine Bitte an alle Mitfahrer, die noch Zeit für ein Foto gefunden haben. Bitte sendet mir eine Auswahl (!) eurer besten Fotos in höchster Auflösung zu. Ich würde die Bilder in Dropbox zusammen stellen und den Teilnehmern zur Verfügung stellen (Mail-Adresse erforderlich! - von den Klassikern habe ich sie). Vielleicht springt noch ein kleiner Bericht heraus.
Noch etwas Statistik: Von 31 gemeldeten Leuten waren 27 am Start (4 Leute hielten es nicht für nötig abzusagen). Nach dem Abendbrot haben sich 3 Leute verabschiedet (was aber nicht am Abendbrot lag

), so dass 24 in Ahlbeck angekommen sind. Habe ich mich verzählt?
Noch mehr Statistik: Bei den Klassikern gab es nur 4 Pannen, davon 75 % bei den Liegern. Zwei Drittel aller Liegeräder hatten Pannen, bedenklich!

Den Titel Pannenkönig konnte Andreas nicht erfolgreich verteidigen, obwohl er sich mit der ersten Panne bereits nach 5 km redliche Mühe gab. Die Krone gebührt Ingo, allerdings mit nur 2 Pannen.
Nun noch besten Dank an alle Mitfahrer und Mitorganisatoren! Besonderen Glückwunsch an Jana, die sich bei den Rasern, … äh Sportlern

behaupten konnte. Großen Respekt auch vor den Klassiker-Damen Renata und Christiane. Den Beifall der Sportler für die Klassiker beim Zusammentreffen in Korswandt empfand ich sehr angenehm!
Besonders herzliche Aufnahme fanden wir im
Landhaus Mandelkow in Bandelow. Ganze Berge von Brötchen und Stullen wurden geschmiert, eine köstliche Gulaschsuppe, Kaffee und Tee gekocht. Außerdem hielt Frau Silke Mandelkow für jeden Frischgeduschten ein Handtuch bereit. Die Räumlichkeiten der Pension konnten zum Klamottenwechsel oder zur Herrichtung der Frisur genutzt werden. Eine echte Empfehlung für Leute, die für BU mehr als 24 Stunden Zeit haben.
Das
Aurelia-Hotel begrüßte uns zum perfekten Frühstück mit einem Glas Sekt. Besten Dank an Herrn Wandt, der das für uns organisierte.
Einen ganz lieben Dank an LO-Andreas, der mir als Bahnhofsmitropa-Ersatz nachts um halb 3 einen feinen Kaffee auf Bahnsteig 1 servierte.
Beste Grüße von Dietmar