So und weiter gehts.
Es war schon Nachmittag und wir hatten noch ordentlich zu steigen. Auf der kleinen Landstraße A317 fahren wir über die Passhöhe Puerto del Pinar (1600m) in die Sierras nach Santiago de Espada. Nach dem Pass haben wir noch ein paar moderate Anstiege und dann schöne Abfahrten wo wir es richtig schön abgehen lassen können. Trotz des Wochenendes sind kaum Autos unterwegs, die Kurven und Serpentinen sind gut einsehbar und wir machen ordentlich Tempo bergab.
Die Straße zieht sich ca. 35 km durch wunderschöne Landschaft mit Schluchten, Bächen und Wald. Schöner Himmel, Wind.
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Platt erreichen wir Santiago gehen noch schnell einkaufen fürs Wochenende und machen in der nächsten Pension Quartier. War anstrengend am Tag die Wetterumschwünge, immer Wind und dann am Abend noch klettern aber endlich sind wir in den Sierras.
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Viel nehmen wir nicht mit von Santiago, uns zieht es morgens weiter in die Natur.
Weiter auf der A317 Richtung Hornos.
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Immer noch wenig Verkehr, vielleicht 2 Busse und ne Handvoll PKW auf der ganzen Strecke.
Schöne Panoramen, gemütliche Anstiege und lange Abfahrten. Am Weg viele Quellen und Bäche.
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Landgasthof in Ponton bajo, Aufstieg nach Ponton alto mit Felsfenster und anderen scöen Gesteinen.
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An der Fuente de la Salud (Quell der Gesundheit, bestes Wasser der Reise) füllen wir auf und rasten.
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Jetzt vor Hornos deutlch mehr Wald und Schatten auch auf der Straße. Immer wieder tolle Ausblicke über Berge und Täler.
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Von Weitem schon sehen wir Hornos über dem Tal thronen.
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Auf dem Weg dann noch diese schönen Blumen.
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Pause in Hornos. Schöne alte Maurenfestung und trutzige Kirche, enge Gassen. Es ist Mittag und nur die Kinder spielen draußen. Freundliche Menschen die in kleinen engen Häusern leben. Sieht ziemlich arm aus hier. Die Bar hat auf, wir sitzen unter Bäumen schön im Schatten.
Hinter Hornos biegen wir links dem Flußlauf folgend auf die A 319 ab. Hier am Stausee wollen wir campen. Der See Embalse del Tranco liegt tief unter der Straße und man kommt irgendwie nicht richtig dran. Hinter dem Campingplatz Montillana biegen wir in eine Einfahrt zu einem Restaurant. Geschlossen! Aber welch Glück, hier gibt es Feuerstellen und eine Area recreational auf einem Felsvorsprung ca. 80m oberhalb des Stausees. Nix los und wir haben unseren eigenen Mirador.
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Hier schlagen wir das Zelt auf und übernachten. Lecker gekocht und In die Sterne geguckt. Richtig dunkel wird es hier, keine Lichter, keine Stadt in der Nähe. Sternschnuppen. Überall Nachtigallen am Abend, morgens dann mehrere Pirole die wir sogar beobachten können, weil unser Ausguck oberhalb der Baumkronen liegt.
Morgenstimmung.
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