So, wieder zu Hause, vom brandenburgisch-vorpommerischen Sand befreit, außerdem die Räder und Taschen geduscht, schnell, ins Forum geschaut und voller Überraschung nachgelesen, was hier so während der Tour ablief. Klasse!
Ich bin sehr froh, dass alles recht gut abgelaufen ist, dass bis auf die Frühaussteiger und das Reifenknaller-Aus (tut mir sehr leid, Klaus) 22 Radler gesund in Ahlbeck angekommen sind und dass wir das Ziel trotz aller Planabweichungen pünktlich erreicht haben.
Dafür meinen herzlichen Dank an alle Mitfahrer. Ohne so ein klasse Team geht so eine (Tor-)Tour nicht. Jeder hat seinen Anteil am Gelingen der Tour. Mich hat vor allem Euer Optimismus begeistert. Dazu die faire Fahrweise, der kameradschaftliche Umgang miteinander und die gegenseitige Hilfe.
Dank den Mitvorbereitern für Eure Geduld. Manchmal bin ich Euch bestimmt auf den Wecker gefallen.
Danke an Tim für die Live-Berichterstattung. Habe unterwegs davon nichts mitbekommen. Du hast aber hier einigen Wirbel und eine tolle Anteilnahme ausgelöst.
Danke an das Seebrücken-Sektparty-Vorbereitungsteam Britta und Sigi.
Danke an Bernd, der mich die letzten drei Hügel vor Korswandt hinaufgeschoben hat. Irgendwie war ich am Ende.
Danke dem Wettergott für die zusätzlichen Herausforderungen durch den anhaltenden, teils prasselnden Regen und durch ein paar kräftige Windböen. Pünktlich 8 Uhr zum Start am Brandenburger Tor ging‘s los. Bis zur Halbzeit in Prenzlau fast ohne Unterbrechung Regen, danach etwas nachgelassen und vor allem während der ca. 70 km Nachtfahrt fast ohne Regen. Leider konnten wir das nächtliche Gewitter nur aus der Ferne genießen und statt 5°C hatten wir mitten in der Nacht sogar 13°C. Da gibt’s also noch Steigerungsmöglichkeiten.
Dank den Kollegen der vorpommerschen Rennleitung, die Team 1 über die Benutzung von Radwegen unter Einsatz von Blaulicht aufklären konnte.
Was gibt’s sonst noch Wichtiges zu berichten? Ach so, den Titel BU24-Pannenkönig hat sich AndreasR mit 3 Pannen ehrlich erworben. Die Mannschaftswertung ging an Gruppe 2 mit dem Endstand von 7:4 (also insgesamt 11 Pannen).
Team 1, das wir mit gut 2 Stunden Vorsprung in Pasewalk wähnten, während wir uns noch ca. 35 km zurück in Prenzlau bei McD aufwärmten, verballerte seinen Vorsprung, indem es in einer Sportbar den Klitschko-Kampf verfolgte. Überraschung, als die Boxfans 45 min nach uns am Bahnhof in Anklam eintrafen. Da bleibt eben wenig Zeit für einen geruhsamen Schlaf auf Bahnsteig 1.
Was mich sehr positiv überraschte, war das gute Gelingen der reinen Nachtfahrt so zwischen 22 Uhr und 2:45 Uhr (anschließend bis 4 Uhr zum Hellwerden Pause). Die Cyo-und-Co.-Lichtorgie erzeugte eine imposante Ausleuchtung der Landstraßen, die z.T. auch ohne weiße Streifen auskommen müssen. Danke nochmals an Jose für seine Hinweise, hat echt geholfen.
Damit es mal festgehalten wird, hier die 22 Radler, die die Seebrücke in Ahlbeck nach 24 Stunden und ca. 310 km erreicht haben:
1 Dietmar Dietmar 2 Andy DebrisFlow 3 Frank bingobongo 4 Hubert 5 Helmut HelmutR 6 Kai 7 Doris fluri 8 Michael Michael B. 9 Stephan adolar 10 Tim Tpage 11 Natalie natash 12 Michael mgabri 13 Jose Maria Jose Maria 14 Hans h.g.hoffmann 15 Andreas AndreasR 16 Bernd BaB 17 Thomas thomas-b 18 Andreas LO-Radler 19 Nico Nico 20 Mike 21 Nicole 22 Tim Bochumbiker