Hier nun der angemahnte Kurzbericht: Ehrenstart am Samstag mit 5 Teilnehmern - natürlich am Brandenburger Tor - bei Sonnenschein, aber nur 2°C.



Nach 1,5 Stunden erreichen wir nach ca. 30 km Bernau. Auf dem Bahnhofsplatz am Café Zuckersüß treffen wir auf die 6 Teilnehmer des „Damenprogramms“:



Nun geht’s also mit 11 Radlern weiter. Am Werbellinsee gibt’s die erste richtige Pause. Die Stullenpakete werden ausgepackt. Thomas verteilt Haribo-Doping:



Auf gut präparierten Landstraßen geht’s weiter wie hier zwischen Joachimsthal und Parlow …



… oder auf asphaltierten Waldwegen wie zwischen Glambeck und Wolletz …



… oder auf Betonpflaster „in“ den Fischteichen zwischen Wolletz und Görlsdorf.



Nach dem Pommes-Menü in Peetzig musste der eine oder andere Radler erst wieder in Schwung gebracht werden:



Die Hügelkette entlang dem Oberuckersee vor Warnitz ist auch recht kraftraubend (Enrico gibt hier den "Rückenwind" für Sigi):



Rainer will die Fahrt in Warnitz planmäßig beenden. Bernd hat die Idee, Rainers Hinterrad mit dem lädierten von Sigi zu tauschen. Rainer: „Wenn wir das bis zur Abfahrt in 5 Minuten schaffen …“ Also 2 Räder auf den Kopf gestellt, Hinterräder gewechselt, kurze Probefahrt, tschüß und vielen Dank Rainer!



Nach kurzem Stopp am Unteruckersee in Prenzlau (hier geht Ulli planmäßig von Bord) geht es zunächst straßenbegleitend weiter und zum Tagesabschluss auf einsamen asphaltierten Feldwegen in der Abendsonne bis Bandelow.



Die Pension Landhaus Mandelkow ist nach 160 km (Damenprogramm 130 km schmunzel ) der perfekte Tagesabschluss. Sehr schöne Unterkunft in ländlichem Ambiente, tolles Essen, reichlich Getränke und alles zu zivilen Preisen. Zum Abschied verteilt Frau Mandelkow noch ein kleines Souvenir:



Am Sonntagmorgen starten wir bei dicker Bewölkung. Nach kurzer Zeit zeigt sich aber die Sonne. Zunächst geht es auf asphaltierten Landstraßen, leicht hügelig, bis Schmarsow. (Inzwischen haben wir McPomm erreicht.) Hinter dem Ortsausgang geht es ca. 3 km auf einem teils festen, teils sehr sandigen Feldweg bis zur Brücke über die Ostseeautobahn:



Nun folgt die Ortsdurchfahrt mit Stadttor von Pasewalk:



Danach geht es überwiegend auf wenig befahrenen Landstraßen, teils auf straßenbegleitenden Radwegen bis Ueckermünde. Am Stadthafen vertilgen wir die Stullen aus dem Hause Mandelkow:



Hier sind wir mal von der ausgeschilderten BU-Route abgewichen, um den naturnahen Wegen hinter Bugewitz zu entgehen:



In Anklam verabschieden wir gg. 14 Uhr drei Mitradler, da die Zeit für die letzten 50 km etwas knapp wird. Weiter geht’s zu sechst auf Nebenstraßen durch die Stadt, zum Schluss über die Peenebrücke und anschließend über die neue Streckenführung mit Bahntunnel etwas abseits der Bundesstraße.



Nach ein paar Kilometern treffen wir auf eine Feldküche. Der Erbsensuppe kann niemand widerstehen:



Nun der Endspurt mit Rückenwind bis Ahlbeck. 16:45 Uhr Zielfoto am Strand:



Nun teilt sich die Truppe in Bier- und Eisfraktion. Nachdem das geregelt ist, schnell zum Bahnhof. 17:24 Uhr Abfahrt, mit Umsteigen in Züssow gg. 21:30 Uhr in Gesundbrunnen, noch ein paar Kilometer treten, gg. 22 Uhr zu Hause, keine Einschlafprobleme!

War anstrengend, war schön. Wie immer viel Spaß, vor allem ein toller Zusammenhalt und große Hilfsbereitschaft. Mit dem Wetter haben wir natürlich Glück gehabt, abgesehen von dem recht straffen Gegenwind auf ca. 20 km vor Anklam.

Bis bald mal wieder!

Gruß Dietmar