Hoffentlich nicht.
Überspitzt formuliert läuft's dann so:
Fall 1:
Man kennt jemand, dem konnte von der Schulmedizin nicht geholfen werden, nach einer alternativen Behandlung war's aber besser.
Also: Alternativmedizin ist besser.
Fall 2: Schulmedizin konnte nicht helfen, Alternative Methoden auch nicht.
Also: Konnt man halt nix mehr machen, kann keiner was dafür.
Fall 3: Schulmedizin hat geholfen.
Na prima... hätt man doch auch Naturheilverfahren testen können.
So in etwa ist doch die landläufige Meinung.
Die Schulmedizin kann also nur verlieren, die Alternativmedizin nur gewinnen.
Drum sage ich ja: Man muss beide Varianten gleich kritisch betrachten.
Von Demokratie halte ich in dem Fall nüscht.