Servus thilO,

Zitat:
Die Qualität und der Entwicklungsstand der auf dem Markte befindlichen Scheibenbremsen für Fahrräder scheint so bemessen zu sein, daß Gequietsche und Geschleife zu bekommen und zu beheben mehroderweniger Glückssache sind (oder nicht?).

Das scheint nur so. Meine hydraulischen Shimanos (z.B. BR-535/595), sind natürlich selbstnachstellend, aber schleifen und quitschen nicht, sind günstig, leicht ohne Ölbad befüllbar, die Beläge können von außen gewechselt werden. Einzig die Beläge halten leider nicht solange wie bei Felgenkneifern. traurig

Zitat:
Das wundert mich. An Kfz werden, soweit ich weiß, seit Anfang der siebziger serienmäßig Scheibenbremsen verbaut, und zwar mit besten Erfahrungen

KfZ-Bremsen schleifen! Das ist bei einem Schwimmsattel nicht anders möglich, aber bei der vielen überschüssigen Leistung wurscht. Die Beläge von KfZ-Bremsen sind etwa 100 mal so groß wie beim Radl und die Scheiben viel schwerer, trotzdem sind die Autobremsen nicht für 100% der Bergabbremsleistung konstruiert, es gibt ja noch einen Motor. zwinker

Gruß
Felix

PS: Es gab übrigens mal richtig solide Scheibenbremsen aus deutschen Landen (Sachs Powerdisc), die auch etwas größere Beläge hatten; die Konstruktion war allerdings auch mit Schwimmsattel also schon mit Tendenz zum schleifen.