Mit der Heißklebepistole eine Quick&dirty-Methode, industriell nennt sich das "hot-melt", und ja, funktioniert. Solang alle Kunststoffe von Bauteilen die Schmelzhitze aushalten. Ist eine perfekte Sache vor allem zur mechanischen Stärkung von Elektronik, also Entlastung schwerer Bauteile, die sich sonst losrappeln usw. - als Feuchteschutz teils etwas kritisch:
Schmelzkleber pappt auf anderen Kunststoffen (speziell PVC- und andere flexible Kabelmaterialien) nicht unbedingt immer so gut, es schält sich dann ggf. leicht ab und so ist dann Feuchte an den Trennflächen z.B. entlang dem Kabel durch die Kapillarität scheller drin (und nie wieder raus) als bei ganz offenen Schaltungen (die trocknen wieder) oder lackierten/mit dem richtigen Zeug vergossenen Schaltungen (da pappt das Zeug besser).
lG Matthias