... geh doch einfach nicht mehr hin, such Dir ne andere Kneipe, so einfach lässt sich das Problem umgehen.
Verbote finde ich auch nicht so toll, ich habe auch keine Lust, zu missionieren, aber "such Dir ne andere Kneipe" ist ein Ratschlag, der nicht weiterhilft.
Also, dann mal ganz sachlich:
a) keine Verbote
b) kein missionieren
c) und boykottieren der Örtlichkeit auch nicht
Was bleibt dann bitte übrig? Sorry, ich seh da dann nix mehr, was die Situation ändern könnte.
@JoJo: Hast durchaus recht, wir konnten Atemschutzmasken aufziehen, aber das kann man leider ziemlich vergessen, damit bringst Du in der Gluthitze nur schwerlich die erforderliche Leistung, das Ding stört einfach zu sehr. So ziemlich alle haben das Teil nur bei besonders staubigen Situationen aufgesetzt. Mein Punkt ist aber ohnehin vielmehr eher der, dass es nun mal Berufe gibt, die höhere Risiken haben, als andere, das ist ganz natürlich. Das gilt für Stewardessen, LKW-Fahrer, Straßenarbeiter (Autobahn) und so weiter. Natürlich muss es da in gewisser Form arbeitsrechtliche Bestimmungen geben, aber ich bin eben der Meinung, dass Tabak"genuss" nun mal so weit in der Gesellschaft verankert ist, dass es als Begleitumstand einer Gaststätten Service Tätigkeit zu akzeptieren ist. Und ich sage das als quasi-Nichtraucher.
Meiner Einschätzung nach hat, wenn, dann sowieso nur der Arbeitnehmer ein Recht darauf, vor Tabakrauch geschützt zu werden. Kunden gehen freiwillig in diese (geschlossenen) Örtlichkeiten und haben meiner Meinung nach, keine Grundlage eine Änderung der Gegebenheiten einzufordern und somit dem Besitzer vorzuschreiben, welche Regeln in seinem Laden zu gelten haben. Das ist die Freiheit desjenigen, der diesen Laden betreibt. Meine Freiheit ist es, da entweder rein zu gehen, oder eben nicht.