Meine erste Radtour nach längerer Pause habe ich auch ohne Zelt gemacht. So haben wir es immerhin bis Südtirol geschafft

Allerdings hatten wir eine Art Mini-Tarp (war eine Kotenbahn von den Pfadfindern) als Notfall-Regenunterstand und um den gröbsten Tau fernzuhalten dabei. Das ging ganz gut, aber man musste natürlich Einschränkungen hinnehmen - vor allem die schon erwähnten Mücken und krabbelndes Getier sind erstmal ungewohnt, aber daran ist noch keiner gestorben (jedenfalls in D :D). Wir haben uns entweder abseits in Feldwege geschlagen und unter freiem Himmel übernachtet oder wenn möglich einen Unterstand (Wanderhütte, unter einem alten Anhänger, ...) gesucht.
Auch wenn es keine Wolken am Himmel hat, solltet ihr den Tau nicht unterschätzen - da ist ein Schlafsack unter ungünstigen Bedingungen (z.B. in Flussnähe) schnell mal klatschnass.