-mit unter lange Berechnungszeiten (35km 15min)
Ich hatte beim Kauf nicht gewußt das ich am PC geplante Routen nicht übertragen kann. Jedesmal die Routen in Tracks zu wandeln und auf 500Pkt mit 100Anweisungen zu verkleinern ist für meine Begriffe ein riesen Nachteil
so ganz verstehe ich diese Einwände nicht.
Selbstverständlich können am PC geplante Routen auf ein VISTA geladen werden. Wie dann die Route im Detail auf dem VISTA aussieht, hängt von den benutzen Karten und den gewählten Routingeigenschaften ab.
Tracks düfen in der Tat nur maximal 500 Punkte haben. Aber das habe ich bisher auch bei längeren Strecken (mehr als 250 km) noch nie als einen spürbaren Nachteil empfunden. Ich mache das einfach mit der Filterfunktion von Mapsource. Zu der genannten Begrenzung von "100 Anweisungen" habe ich weder bisher einen Hinweis gesehen noch habe ich in der Praxis nach der Reduzierung auf 500 Punkte jemals einen Mangel entdecken können.
Unangenehm lange Bewrechnungszeiten habe ich bisher nur bei Nutzung verschiedener OSM-Karten beobachtet. Gelegentlich muss man gar insbesondere bei etwas längeren Strecken auch die Berechnung abbrechen und sich vielleicht nur bis zu einem näheren Zwischen ziel führen lassen. Das dürfte aber eher ein Problem mancher OSM-Karten als ein Geräteproblem sein.
Im übrigen arbeite ich inzwischen seit mehr als 6 Jahren mit Geräten der VISTA-Reihe. Das automatische Routing benutze ich im Regelfall nur für die "letzten km" bis zu einem bestimmten Ziel (Unterkunft, Sehenswürdigkeit) Meine Strecken plane ich im Regelfall am PC vor oder fahre nach Augenschein mit einer Hilfslinie aus einem Luftlinienrouting. Dass eine automatische Routenberechnung eine meinen ganz persönlichen Wünschen entsprechende Wegeführung ergiebt, dürfte ohnehin meistens nicht erreicht werden.
Obwohl ich bisher mit dem VISTA sehr zufrieden war, habe ich mir gestern ein OREGON 450t gekauft. Das ist zwar deutlich teurer als ein VISTA, bietet aber auch einiges mehr.

mfg
- horst -