Morgen!

...den Fred hatte ich eröffnet. Der Quantec-Tip fand wohl ohne Wahrnehmung der geschilderten Anforderungen statt, wie man an den motivierten, aber inhaltlich nicht zielführenden Beiträgen des Verfassers erkennt :-)

Wenn Du einen Randonneur aus Stahl aufbauen willst, würde mir z.B. ein Salsa Casserol sehr gefallen. Man freut sich wahrscheinlich hinterher über ein schönes Rad. Sonst kann man sicherlich auch viele Crosser-Alurahmen erwerben, wenn man mehr im Gelände Crossen will und nur ab und zu mit Leichtgepäck fahren will.

Ich habe jetz aus den genannten Gründen das Centurion Cyclo Cross 3000 gewählt;mit30er Marathon Race, Tubus Vega, SKS die schmale Version und einer 2. Lage Lenkertape sowie gewendetem Vorbau auf Langstrecke gepimpt.
Es ist für ein Reiserad so sehr flott und wiegt unter 11 kg mit allem, aber ohne NaDy.
Reisegeschwindigkeit von 25 bei der Anstrengung, wo ich auf dem Trekkingrad nur so 21 und auf dem MTB so 19 (gefühlt) fahre, sind real. Dabei fürchtet es sich keineswegs vor Stock und Stein und fährt angenehm flexend bei etwas Rückenwind auch 30 über Waldwege. Die Reisegeschwindigkeit ist eine neue Dimension (für mich).
Aber es zieht auch in den Ohren und die Haltung ist halt etwas gebückter.

Es hat eine gemessene 43er Kettenstrebe, Ortliebs sind kein Problem. Will man mehr Gepäck randonnieren, würde ich auch das Stevens Gran Turismo einwerfen, es hat noch eine längere Strebe, aber auch dickere Reifen und Bleche und bewegt sich schon mehr im Randonneursbereich als im Crosser. Veträgt aber von daher mehr Last.

Aber ein Stahlrahmen gefiele mir besser, weil für mich ein Kulturfaktor dazu käme, den ich bei meinem Alucrosser nicht so sehe. Randonneuren fällt für mich in den Bereich des kultivierten Radfahrens, Crossen mehr in den funktionalen (Gewicht).

Soweit mein Resumee.

Liebe Grüße,

Marco