Wichtiger Nachtrag: in der ersten Frage macht es natürlich nur Sinn zwei Antworten anzukreuzen, wenn eine Regenhose mitgeführt wird.
Leider wird dies wohl überlesen. Es scheinen schon viele bei den Antworten bezügl. des Regenschutzes für den Oberkörper zwei Antworten angekreuzt zu haben. Ich hätte die Frage nach der Regenhose besser als separate Zusatzfrage stellen sollen. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer, was die Ausgestaltung einer Umfrage betrifft. Das Thema Regenschutz ist auch einfach zu abhängig vom Zielgebiet.
Was noch interessant wäre ist, ob diejenigen, die wasserdichte Jacken nicht nur zwischendurch auf kurzen Regenschauern tragen sondern als einzige Jacke mitführen nur Jacken mit Unterarm- oder sonstigen ausgeklügelten Belüftungsmöglichkeiten nutzen. Oder kommt ihr bei kühlerem Frühlings-/Herbstwetter auch mal einen ganzen Tourentag mit einer einfachen GoreTex-Jacke ohne solche zusätzlichen Belüftungsmöglichkeiten klar? Wobei dies im Flachland natürlich anders aussieht als in bergigem Terrain und irgendwie ist die Neigung zum Schwitzen ja individuell verschieden.
Ich denke ein Jackengewicht von <300g ist, eine ordentlich abschließende Kapuze sowie gewisse Mindestrobustheit vorausgesetzt, nur schwer und zu hohem Preis möglich (
hier allerdings ein sehr gutes Beispiel) . Somit sind die 480g meiner aktuellen Jacke für mich kein Grund zum teuren Neukauf. Sehr wohl aber die fehlende Unterarmbelüftung, da ich eher schnell zum Schwitzen neige. Fragt sich nur, ob in strömendem Regen durch diese abgedeckten Unterarmreißverschlüsse ein Dochteffekt entsteht und Wasser eindringt?
Eine wasserdichte Funtionsjacke als Allroundjacke käme für mich eigentlich nur für Regionen in Frage, in denen das Langarmtrikot mit einfachem Trägerhemd oder Shirt darunter als Windschutz in der Regel ausreicht.