Tja, man kann nicht alles haben: billich UND stressfrei
SWT bedeutet halt meistens auch häufigeres Umsteigen. Aber Verbindungen mit Umsteigezeiten von drei Minuten würde ich erst gar nicht nehmen. Halbwegs beruhigt reise ich erst mit Umsteigezeiten von 15-20 Minuten. Da ist dann auch mal eine Verspätung von 10 Min (ist ja schon fast Standard) drin. Wenn man dann wegen Verspätung trotzdem hetzten muss ist's halt Pech. Aber meistens wartet der Anschlusszug auch noch zwei Minuten, wenn bekannt ist, dass ihr noch kommt (Schaffner bescheid sagen).
Ich versuche immer, Umsteigen zu vermeiden. Notfalls muss man eben zu nachtschlafender Zeit losfahren, den Ankunftsort geringfügig ändern oder doch mal das teure IC-Ticket kaufen.
Aber zu erwarten, dass man mit Nahverkehrszügen stressfrei durch die ganze Republik kommt kann nur zu Frust führen. Wie gesagt: entweder billich ODER stressfrei. Ich würde ja auch nicht am ersten Ferientag mit dem Auto in Urlaub fahren und dann erwarten, dass ich ohne Stau durchkomme.
Besser die Erwartungen an die Möglichkeiten anpassen, schont die Nerven. Gilt auch sonst im Leben.
So, das war jetzt das Wort zum Dienstag, aber es lag mir auf der Zunge.
Katja