Zitat:
und deren Material bietet dann beeinflussbares Autorouting?

Nein, aber ein ganzes Streckennetz und nicht nur eine einzige Strecke - und die Freiheit, eventuell bestehende Planungen einfach so über den Haufen werfen zu können. Ich vermute mal, diejenigen, die den Unsinn mit Träcks, Ruten und »Fernradwegen« rausgehauen haben, sind alles, aber keine Alltagsradfahrer. Sie haben einfach keinen blassen Schimmer über das, was ein potentieller Käufer erwartet. Gerade jetzt, wo ich regelmäßig in relativ unbekannter Umgebung möglichst kurze Strecken zwischen Unterkunft und Arbeitsort finden muss, wäre Satelitennavigation nicht verkehrt. aber doch nicht mit stundenlanger Planungsarbeit und folgender Unflexiblität. Kfz-Navigationsgeräte sind flexibel, wenn man mal falsch abbiegt oder eine Verbindung unbefahrbar ist. Manche Städte sind einfach unübersichtlich, Bergkamen ist mir da vorletzte Woche unangenehm aufgefallen.
Was nutzt mir so ein Bananensystem, das vielleicht irgendwann beim Nutzer reift? Derzeit ist wahrscheinlicher, dass es vorher schlecht wird. Ich hätte auch kein Fahrrad gekauft, bevor nicht der Rahmen erfunden wurde.

Falk, SchwLAbt