Hallo Georg, hallo Hans,
nö, ich habe keine Angst vor goldenen Spaten.....
ich habe gerade einen Vitellianhänger (etwa 6 Kg) erworben und bin gestern zum ersten Mal damit unterwegs gewesen. Obgleich dieser Anhänger sehr gute Testberichte bekommmt, was das Fahrgefühl und Strassenlage angeht, bin ich doch erstaunt wie sehr es die Beschleunigung aus dem Stand verzögert und wieviel "Mehr-Kraft" von den Beinen verlangt wird. (Hut ab vor den Kindertransportierenden Müttern)
Meine ursprüngliche Intension war, auf Gepäckträger zu verzichten und das gesamte Gepäck auf den Anhänger zu verbringen. Da bin ich mir aber nicht mehr so sicher, ob das die optimale Strategie ist. Klar, mal zwei Kästen Bier holen, dafür ist er gut anyway.
Für die permanente Radreise muss ich noch austesten, was da besser für mich ist. Da waren die vier Ortliebbackrollers sicher nicht schlechter.
So gesehen ist die Strategie, eine Entlastung oder zumindest eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit bei gleichem Gepäckinhalt zu erreichen schon einmal verfehlt. Wahrscheinlich ist die Verwendung des Anhängersnur opportun für den Fall der Lanzeitreise, wenn man so viel Gepäck mit sich schleift, dass man gar nicht anders kann, als den Anhänger zu verwenden. Hier scheinen dann aber eher Maßnahmen angebracht, die in die Richtung der Ultraleichtfraktion gehen, wie wir es in der Diskussion bei Christine alias German Tourist im Fred
Raumproblem bei Langzeitreisen (Ausrüstung unterwegs) gesehen haben.
Grüsse, Jakob