Wenn das inzwischen funktioniert, dann ist es ja nur gut. Ich hatte jedenfalls immer nur mit großem Mist zu tun.
Technisch ist es mittlerweile kein Problem mehr, eine Ladeelektronik auf den Akku auszulegen (z.B. ausschließlich Vollbeladung, keine Erhaltungsladung, falls das für den Akku förderlich ist).
Das Problem liegt eher auf der KundInnenseite, die meisten KundInnen lassen sich gerne blenden, da zählen z.B. viele Gänge mehr als ein allltagstaugliches Fahrrad und auch die miesen elektischen Anschlüsse am Fahrrad kann ich mir nur so erklären, daß die KundInnen auf gute elektr. Anschlußtechnik am Fahrrad wenig Wert legen. (Das liegt vermutlich daran, daß die meisten Menschen ihr Rad bei schiiet Wetter zu Hause stehen lassen.)
Die Frage ist nur, wie sieht es mit dem Wirkungsgrad aus und was ist bei zähflüssigen Stadtverkehr. Aktive Elektronik hat beim Wirkungsgrad bekanntlich Schwächen und bei den wenigen Watt Leistung, die ein Fahradgenerator abgibt, sind schon 20% Eigenbedarf deutlich zuviel.
Falk, schwLAbt
Bei der Ladestation "on board" dachte ich vorallem an die Momente, in denen der Dynamo sowieso läuft, bei einem Verbrauch von 1 W hinten und 1 - 3 W vorne ist der Dynamo ja noch nicht ausgelastet, aber auch bergrunter wäre eine gute Zeit zum "Stromtanken". Und so eine Ladestation macht vermutlich auch nur dann Sinn, wenn sie mit einem Super-Cup kombiniert wird.
Aber das wird vermutlich noch eine Weile Zukunftsmusik bleiben, es sei denn die Liegeräder setzen sich auch im Berufsverkehr stärker durch. Mal sehen wie es aussieht, wenn der Benzinpreis bei 10 Euro/Liter liegt, das kommt vielleicht schneller als sich das viele vorstellen.
Solare Grüße
El Locco