Hallo Benni,
MPEG4 ist genau genommen nur eine Art Inhalscontainer, der die komprimierten Daten enthält. Entscheidend ist u.a. das Komprimierungsformat, die Stärke der Komprimierung und die Auflösung.
Letzteres ist für den Beamer relevant. Der Beamer ist auch nur ein Darstellungsgerät genau wie ein Monitor oder Fernseher. Alte Röhrenfernseher stellen meist VGA-Auflösung (640 x 480) bildschirmfüllend dar. Die meisten Beamer zeigen eine Auflösung von 800 x 600 an, besser noch mehr.
Fazit: die Auflösung muss beim Film nicht höher sein als der Beamer. In der Praxis (kommt bei mir beruflich oft vor) stelle ich einfach die Auflösung des Notebook auf das Ausgabegerät und man hat ein flächenfüllendes Bild. Bezüglich der Komprimierung ist es bei mir so: die Kamera komprimiert den Film ja schon bei der Aufnahme (bei mir auch MPEG4), da brauche ich nichts zu tun. Die Auflösung ist in der Regel auch so, dass man nichts tun muss (640 x 480 oder 800 x 600). Anders ist es bei Filmen von Datenträgern oder von TV aufnimmt - doch das wird Dich sicher nicht interessieren - bist ja auf Reisen

. Man muss da auch keine Wissenschaft daraus machen, funktioniert in der Praxis meist sehr einfach.