A700:
Auf den Keks geht mir bei der Kamera der in meinen Augen hohe Verbrauch an AA-Batterien. Billigbatterien braucht man garnicht erst versuchen, zu verwenden. Es erscheint bereits nach geringer Nutzung die Batteriewechselanzeige und die Kamera stellt ihre Funktion ein.
Misfallen hat mir auch die relativ lange Zeit, bis der Blitz wieder einsatzbereit war. Das Alles liegt vielleicht daran, dass die A700 im Vergleich zur A620 nur 2 statt 4 AA-Batterien/Akkus verwendet. 2 Akkus wiegen allerdings auch weniger als 4. Aus der geringeren Akkuzahl resultiert sicherlich auch eine geringere Baugröße.
Mein Problem im Urlaub war allerdings auch, dass ich die Kamera erst kurz vor der Abreise erhalten habe. Ein Kennenlernen ihrer Funktionen war damit nur eingeschränkt möglich. Ich hatte mir im Sommer ein Preislimit von 250 € zuzüglich Versandkosten gesetzt.
Die Bilder mit der A700 sind ok. Ich habe einen Großteil der Aufnahmen nur mit einer Auflösung von rund 3,8 Megapix geschossen. Gefallen hat mir die Möglichkeit, die Entfernung manuell einzustellen. Kaufentscheidend war der 6-fache optische Zoom, der äquivalent zum KB-Format eine Brennweite bis zu 210 mm liefert. Das entspricht dann dem Zoomobjektiv zu meiner Canon AE1 (1:4, 70 - 210 mm). Nur ist die A700 viel leichter (249 g statt 1298 g) bei lediglich einer halben Blendenstufe geringerer Lichtempfindlichkeit.
Derzeit wartet die Kamera in der Schublade auf ihren nächsten (Urlaubs-) Einsatz. Griffbereit liegt dahingegen für die Jackentasche die Ixus 30. Deren 3,2 Megapix reichen auch für Vergrößerungen bis Din A4.