Hallo Nordlandfahrer,
der Nippelspanner von Spokey ist wirklich gut, ich benutze den seit Jahren erfolgreich. Man kann gut sehen, ob man eine Viertel oder Achtel oder halbe Drehung macht und so den Zentriervorgang besser steuern
wollte noch den guten Beitrag von Stax ergänzen.
Wenn du mit einem Nippelspanner drehst , dann drehst du ja die Speichenschraube "von unten".
Als ich das Zentrieren gelernt habe, hat mir der SChrauber gesagt:
"Wenn du eine Speiche lösen willst, musst du so tun, als würdest du den Nippel FESTdrehen wollen, weil du ja von unten schraubst. Wenn du eine Speiche fester ziehen willst, so tun, als würdest du den Nippel lösen wollen."
Dieses verdrehte Denken hat mich gerade am Anfang fast um den Verstand gebracht.
Jetzt behelfe ich mir damit, dass ich mir vorstelle, ich kucke von oben auf die Schraube drauf und weiß dann sicher, in welche Richtung ich drehen muss.
Aber keine Bange: Du wirst merken, wenn du was falsch machst, denn wenn du zur falschen Seite dreht, eiert das Ei ja noch mehr...
Und wenn du eine Schraube für z.B. 3 Umdrehungen in dieselbe Richtung drehst, weißt duc auch, ob diu los- oder festgeschraubt hast - wie bei allen anderen Schrauben der Welt auch (solange sie ein Rechtsgewinde haben...)
Ach ja: Und Geduld ist ganz hilfreich. WEnn du etwas Übung hast, wirsst du merlken, dass eine Achtel Umdrehung an mehrern Speichen schon eine Menge bewirkt, und ich zentriere lieber vorsichtig uns sorgfältig als brachial.
Und nun viel Spaß beim Tüfteln
Rivella