Hallo Martin,
vermutlich hätte ich mich zunächst auch mal aufgeregt wenn sich der Hallenwart so aufgeplustert hätte. Sehr wahrscheinlich hätte ich mich auch ganz schön reingesteigert, erst recht wenn der so schlechte Manieren an den Tag legt.
Mit etwas Abstand betrachtet (ich bin ja nicht direkt betroffen - da ist das einfacher) ist mein Vorschlag: Vergiss die Klagerei bei der Stadt, frag den Hallenwart wo der Besen zum frei kehren steht und stell Dein Rad daneben (auf den eigenen Ständer) und schließe es dort an den "Felgenklemmer" an. Koch dem Kerl einen Kaffee (oder was ähnliches) und versuche nochmal ein Gespräch zu führen wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist. Sollte er Dir noch mehr Scherereien bereiten kannst Du immer noch in Aktion treten.
Ich vermute mal der Hallenwart achtet genau darauf was dort an den Fahrradständern geschieht somit hast Du ja schon mal den Vorteil, daß Dein Rad bewacht wird.
Ich frage mich auch was eine "Klage" bei "vorgesetzter Stelle" bezwecken soll? Willst Du Rache üben oder deine Ansicht durchdrücken - dann mach es. Ob es praktisch einen Vorteil bringt glaube ich nicht, dann schon eher in einem Gespräch in dem Du vielleicht seine Einstellung gegenüber Fahrradfahrern echt verändern kannst. Sollte eine Klage erfolg haben, wird er Dir zwar erlauben müssen Dein Rad am Zaun anzuschließen aber er wird vermutlich auch schlecht auf Radfahrer eingestellt werden.
Gruß Pänguru