Zitat:
Auf was sind denn die Thesen gegründet, dass z.B. Übergewicht so furchtbar gesundheitsschädlich ist? Es lässt sich statistisch wahrscheinlich gerade noch belegen, dass dicke Menschen im Schnitt weniger gesund sind als dünne, aber daraus zu schließen, dass man gesünder wird, wenn man abnimmt ist methodisch schlicht falsch.


Zitat aus "Die Welt" vom 8.2.2004:

" Übergewicht treibt die Gesundheitskosten in die Höhe

Chicago - Zwischen Männern und Frauen ist der Unterschied im Alter nicht so groß - aber der zwischen normal und stark fettleibig: Er beträgt etwa 175 000 Dollar. Diese Summe beziffert nach einer aktuellen Studie dann die Differenz der Gesamtkosten für die medizinische Behandlung vom 65. bis zum 83. Lebensjahr, beziehungsweise bis zum Tod, wenn der sogenannte Body-Mass-Index (BMI) im mittleren Alter das übliche Maß überschreitet.

Um die Volkskrankheit "Übergewicht" zu bekämpfen und die Gesundheitskosten für Ältere - vor allem angesichts einer alternden Gesellschaft - einzudämmen, müsse man Strategien entwickeln, die einer Gewichtszunahme frühzeitig vorbeugen. Zu diesem Schluß kommen Forscher der Feinberg School of Medicine in Chicago im "Journal of the American Medical Association". Abhängig vom höheren BMI fallen deutlich mehr Gesundheitskosten pro Jahr und insgesamt an. Das Team hatte die Behandlungskosten aus den Jahren 1984 bis 2002 mit den Gesundheitsdaten von mehr als 17 000 Teilnehmern eines Projekts aus den Jahren 1967 bis 1973 in Zusammenhang gebracht, die nicht an Diabetes oder Herzbeschwerden litten. So fallen für eine ältere Frau pro Jahr etwa 6225, 7650, 9610 oder 12 340 Dollar an - je nachdem ob sie normal, übergewichtig, fettleibig oder schwer fettleibig ist. Bei einem Mann sind es jeweils 500 bis 1000 Dollar mehr. ska

Artikel erschienen am Mi, 8. Dezember 2004"

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WdA (LuFF)