Hallo, ihr alle!
Ihr letzten Drei habt, finde ich, eigentlich alle recht, auch wenn ihr etwas streitet:
Wenn ich eine bestimmte Leistung bringen will, kann ich, um das zu erreichen,
-Gewicht sparen
-Abspecken und/oder
-für bessere Leistungsfähigkeit sorgen.
Das Anspruchniveau und andere Faktoren wären dabei auch noch zu hinterfragen.
Wo wer ansetzt, bleibt uns glücklicherweise allen selbst überlassen. Da eine Radtour ja dazu da ist, um der betreffenden Person Freude zu bereiten, sehe ich auch keinen wirklichen Grund, mich über Entscheidungen anderer lustig zu machen. (Bei Intoleranz tue ich mich da schon schwerer.)
Selbst spare ich v.a. beim Austausch von Ausrüstung an Gewicht (voll funktionstüchtige Teile mag ich nicht ausrangieren, das lohnt wegen der derzeit relativ wenigen km pro Jahr nicht), meinen Reisestil in Richtung Ernstfall ändern

mag ich nicht, damit könnte ich viele kg einsparen.
Trainieren kommt zeitlich nicht in Frage, dem altersbedingten Leistungsabbau begegne ich derzeit v.a. mit
-früher Aufstehen
-höherer Tretfrequenz und
-niedrigerer Übersetzung und mehr Geduld am Berg.
Damit kann ich sogar noch immer völlig ohne Training mein Tagespensum inetwa halten. Und wenn ich mangels Ehrgeiz & Muskelschmalz einmal beim Schieben erwischt werde, halte ich das seelisch auch gut aus.
Und die Freude, unterwegs zu sein, ist mindestens genauso groß wie in jungen Jahren. Vielleicht sogar noch größer, weil ich viel weniger zeit dazu habe.
also Friede?
irg