Hallo zusammen,
nach diversen Gesprächen mit Freunden, Apothekern und einem Arzt mache ich mir derzeit um folgendes ein paar Gedanken und hoffe, dass mir jemand von Euch ein paar Tipps oder Links geben kann. Meine am 17.2. beginnende Tour durch Venezuela & Brasilien beginnt in Maracaibo im Nordwesten Venezuelas. Von dort (nahezu Meeresspiegelhöhe) geht es nach ein paar ruhigen Tagen vor Ort nach Mérida in den Andenausläufern Venezuelas. Dort plane ich auch ein paar Tage zu bleiben (Spanisch lernen, Trekking etc.) bevor es gen Norden und Osten weiter geht. Nun führt mich Weg dorthin auf ein paar hundert Streckenkilometern auf ca. 4.000 m (Paß - danach gehts wieder ein bißchen abwärts). Das ist denk' ich schon ziemlich fett, zumal ich als Flachländer (in Berlin lebender Mecklenburger) die Höhe nun wahrlich nicht gewohnt bin.
Nun weiß ich, dass als Anzeichen von Höhenkrankheit Kopfschmerzen, Übelkeit, Verwirrtheit anzusehen sind und ich beim ersten Anzeichen dieser wieder an Höhe verlieren sollte. Nun möchte ich es aber nicht unbedingt dazu kommen lassen. Gibt es hier so eine Art Richtlinie, was man pro Tag an Höhe zulegen kann, ohne körperlich große Beschwerden zu bekommen? Ich weiß, dass jeder Körper anders reagiert - aber ich denke trotzdem, dass mir Erfahrungswerte weiterhelfen. Die Zeit spielt bei mir zum Glück keine Rolle - ich kann also auch mal zwei Tage pausieren und aklimatisieren.
Ich danke Euch schon mal für Eure Infos & nen schönen Tag noch
Thomas