Ich bin oft in voellig unbewohnten Gegenden unterwegs und mache mir auch oefters sorgen, man muss aber auch entscheiden welche hilfsmittel nuetzlich sind. Erste hilfe paeckchen helfen bei ensten unfaellen ueberhaupt nix. Soll mir mal einer vormachen was er mit einem gebrochenem Bein und Mullbinde anfaengt.
Bei leichten Verletzungen kann man auch mit einem Notverband weiter.
Normalerweise nehmen wir bei groesseren Expeditionen starke schmerzmittel und aufputschmittel mit (muss man aber beides benutzen und Spritzen koennen). Natuelich auch normales Verbandszeug, das aber meistens zuhause bleibt bei kleineren Touren (man hofft halt immer auf seinen Schutzengel) aber immer eine rettungsdecke und andere sachen um einen Verletzten am Leben zu halten. Eine grosse Gefahr ist naemlich die Unterkuehlung bei schweren Verletzungen was oft uebersehen wird.
Als Signalmittel muss man halt auch immer aussuchen was wirklich wirksam ist. Handy und signalraketen sind unuetz in Groenland wo aber ein Epirb wirksam ist. Im Amazonas oder der Mongolei ist alles beide so ziemlich nutzlos aber dorthin wird man hoffentlich nichr alleine gehen.
Das wichtigste ist das man seine Grenzen kennt und alle vorhersebaren Unfaelle ausschliest (Ihr glaubt nicht was man ich im Bergrettungsdienst schon an unverantwortlichkeit gesehen habe), und das andere muss man halt akzeptieren.