Was erwartest du denn? Das man auf Gehwegen auch wenn sie freigegeben sind rasen kann wie man will und wenn es dann zum Unfall kommt, man auch noch sein Bike komplett bezahlt bekommt. Meiner Meinung nach sollte der Radler froh sein, daß er überhaupt was bekommt. Das er sogar eine geringere Schuld hat als der Autofahrer ist meiner Meinung nach schon nicht ok. Ich finde das Vergleichbar mit dem Radler auf dem Gehweg in der falschen Richtung nachts und noch unbeleuchtet.
Man kann ja über Autofahrer denken was man will, aber die können halt auch nicht mit allem rechnen. Das es sicher Birnen unter ihnen gibt ist unbestritten aber die gibt es eben auch unter Radlern. Jetzt werden sicher manche mit der potentiellen Gefährlichkeit des Autos kommen. Nen Radler der mit 30 nen Fußgänger umnietet hinterläßt auch ordentliche Verletzungen.
Nen super Beispiel hatte ich letztens wieder auf Arbeit. Radler fährt auf dem Gehweg in die falsche Richtung. Auto kommt aus ner Einfahrt. Es kommt zum Unfall. An den Schäden hat man gesehen, daß das Auto nicht schnell war sondern er sich wirklich nur reingetastet haben kann. Und Radler sieht sein Fehlverhalten nicht ein und versucht sich erstmal aus dem Staub zu machen.... Und zum Schluß wird er auch noch pampig, als ich ihm erkläre wie der weitere Werdegang der Sache ist.
Also nichts mit immer nur böser und gefährlicher Autofahrer!
Gruß Daniel