Mir fällt bei allen überregionalen Routen auf, dass die Wegeführung zwar irgendwie passt, vor allem, wenn man schnell Strecke machen möchte.
Wenn man aber was sehen will, und Zeit hat, lohnt es sich, zu prüfen, ob man die jeweilige Routenempfehlung mag.
Dann muss man aber auch damit leben, dass die Wege manchmal ruppiger zu fahren sind, manchmal nicht besonders gepflegt, oder sehr schmal.
Mich persönlich stört es nicht, solange es einigermaßen befahrbar ist - ich plane dann zeitlich anders. Ich rechne auch damit, dass ich auch hier wieder vor Wegen stehe, die entweder gar nicht befahrbar sind, oder ich nicht fahren möchte.
Bei Verboten entscheide ich situativ, von umdrehen über schieben bis vorsichtig befahren ist alles möglich.
Routenwahl hängt immer von persönlichen Prioritäten ab, und davon, wie viel Aufwand man bei der Planung betreiben mag.
Ich liebe Urlaubsplanung😁
Ich arbeite mich gerade entlang der Rhône entlang - und stelle fest, dass ich oft nicht den Via Rhona bzw Eurovelo wähle, sondern regionale Wege, oder Wege, die gar keine offiziellen Radrouten sind. Dazu kommen Schleifen zu Punkten, die mich interessieren - oder die mir empfohlen wurden 😉😊.
Und am Ende wird manches direkt vor Ort noch anders.
Ich sehe EuroVeloRouten nur als Initialroute, am Ende wird es in diesem Fall meine ganz eigene Suisse - Rhône - Méditerranée-Tour.
Wie bei allen anderen Touren...
Viele Grüße
Christine