Nun, erstmal, wenn ich auf Radreise bin, fahre ich zum Spaß, also bin ich wohl eine Spaßfahrerin.
Ich freue mich grundsätzlich über Fahrradspuren, in Paris ist es halt wie alles in Paris, größer, chaotischer, hektischer.
Autofahren durch Paris durch ist auch speziell, da gewöhnt man sich sehr schnell eine sehr eigene Fahrweise an...
Dass KFZ Verkehr gezielt gefördert würde, halte ich in Anbetracht des täglichen Verkehrswahnsinnns in Paris für eine gewagte These.
Zumindest bei meinem Bekanntenkreis aus dem Raum Paris nützt man Öffis, oft in Kombi mit Falträdern, bzw. - rollern wo immer es geht.
Querverkehre usw. - ja, gibt es, blockierte Streifen, Baustellen, Sperren, oder der Rettungswagen, der auf einmal auf der Fahrradspur hinter einem ist.
Manchmal ist auch gar nichts da für Radfahrer:innen.
Trotzdem - IN Paris habe ich mich nicht unsicher gefühlt. Einfach fahren, mehr oder weniger. Man kommt durch.
Und insgesamt war meine Beobachtung, dass man in Frankreich für Radverkehr viel mehr tut, und außerdem doch ein ganzes Stück weit rücksichtsvoller und vor allem entspannter ist im Miteinander ist als ich es hier in Deutschland erlebe.
Ob KFZ, Rad & zu Fuß.
Ich vermisse es gerade sehr.
Die nächste Tour geht wohl wieder nach Frankreich 🇫🇷
Viele Grüße
Christine