Deine imgbb-Links zeigen nur je eine leere Seite. Im Nichts ist es vermutlich ausgesprochen öde.

Nach »Päällyste Päättyy« geht es in der Regel so weiter:

[ von upload.wikimedia.org]

oder so

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oder so

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Übel kann es werden, wenn Du in ein Gebiet kommst, wo großräumig Holz eingeschlagen wird. Die Straßen sind zwar tragfähig, aber bei hohen Belastungen wird doch der Splitt bis Schotter losgerüttelt. Passiert ist mir das aber nur selten. Wenn, dann nervt es. Das Hauptproblem ist die Geschwindigkeit. Bevor Finnland in die EU aufgenommen wurde, bestand auf den Ölkiestraßen generell eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 50 km/h. Damit waren diese Straßen in der Regel fest. Nachdem das aufgehoben wurde, nahmen die Abschnitte mit losem Schotter drastisch zu. Nur, wegen solcher Strecken fährt man doch nach Finnland. Asphalt und Agrarsteppe haben wir hier mehr als genug und ich denke nur an das Gebiet zwischen Halle und Porta Westfalica. Es ist ein einziges, großes Feld.

Finnland ist zwar nicht hoch, aber eben auch nicht eben. Beschwerden bitte an das Pleistozän.

Was sich mit Sicherheit lohnt, wenn Du kein stupider Sportler bist, sondern auch was sehen möchtest, sind Seestrecken. Ein Beispiel ist die »Pujo«, die im Sommer zwischen Savonlinna und Kuopio verkehrt:

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2007 sind wir mit diesem Schiff von Savonlinna bis Karvio(koski) gefahren, doch die damals entstandenen Bilder sind noch nirgendwo hochgeladen.

Ansonsten kann man die finnischen Seen von den Straßen aus tatsächlich übersehen. Landstraßen, die an Seeufern entlang führen, gibt es kaum.

Falls Du Muße hast, 2013 hatten wir eine Forumstour um den Pähjenne. Dabei sowie davor und danach sind diese Bilder entstanden: Finnland 2013
Es sind aber 1013 und nach »für Radreisende bedeutend« habe ich sie nicht kategorisiert.

Ob Dein Gaul durchhält, möchte ich nicht entscheiden müssen. Die letzte echte Kettenschaltung wurde 1998 ausgemustert.