Ein paar Strecken kenne ich:
- Tissaer Wände /Tiské stěny lohen sich. Am besten Rad unten stehenlassen und hochkraxeln.
- Nur ein paar km östlich -
Tetschener Schneeberg / Děčinský Sněžník, es gibt einen asphaltierten Weg nach oben, in meiner Erinnerung nicht supersteil. Oben schöner Blick und ein Bier oder was zu essen bekommst du auch.
- In Ústí -
Hrad Střekov / Burg Schreckenstein - man kann von hinten hochradeln, sieht die alte Burg von innen, hat einen schönen Blick übers Elbtal und bekommt auch hier ein Bier
- Speziell für dich

- in Velké Žernoseky gibt mehrer Weingüter. Ich war damals
hier im Verkauf. Die Weißweine sind gut trinkbar, auf die Rotweine muss man sich einlassen und darf keinen Franzosen oder Spanier erwarten. Die schmecken eher wie Rotweine aus Saale-Unstrut.
- Theresienstadt / Terezín - allein die Stadt mit ihren Festungsmauern lohnt schon. Für die Gedenkstätte sollte man viel Zeit einpanen -
keine Fahrradabstellmöglichkeit (zumindest 2015). Alternative - nur das
Krematorium südlich außerhalb ansehen. Hat bei mir ca. 2 h gedauert und war bedrückend genug.
- Südlich von Roundnice ist der
St. Georgsberg / Říp - hiel sollen der Legende nach die Brücher Čech und Lech über das Land geschaut haben. Čech blieb mit seinen Anhängern hier und wurde zum Stammvater der Tschechen, Lech zog weiter nach Norden und wurde zum Stammvater der Polen. - Hochfahren geht auf Plattenweg mit 33% Steigung. Ich habe das Rad unten in Rovné am bewachten Parkplatz abgestellt und bin gelaufen. Auch hier wieder ein paar schöne Aussichtspunkte.
- Wenn du dich durch böhmischen Wein trinken willst, dann ist
Mělník definitiv der richtige Standort!

Gutes böhmisches Bier gibt es eh überall.
Weiter kenne ich die Strecke bis Prag und dann erst wieder ab Bad Leonfelden in Oberösterreich. Außer dass es Bad Leonfelden hervorragenden Topfenstrudel mit Marillen gab, kann ich zu der Strecke nicht viel sagen. Fährt sich gut und bis zur Donau geht es nur bergab.
Gruß
Thoralf