Grob gesagt von meinem Gefühl würde ich auf Teer eher schmale Reifen verwenden ( ~ bis 1.75) ohne Federgabel
Bei Schotter und Feldwegen gehen auch etwas breitere Reifen (~ bis 2.0 - 2.25) , dann evtl. mit Fedegabel für das etwas mehr Komfort.
Und in Grobem Gelände (Singletrail, Schotterabfahrten etc.) dann dickere Schlappen 2.25 bis Ultimo und das dann mit sehr straffer Federgabel.
Das mag jetzt alles gut und schön sein...

Aber wechselst du auf Radtouren oder -reisen den Reifen, wenn du vom Feldweg auf die Straße fährst (und umgekehrt)?

Für eine Mischkalkulation hat man vom schlechtesten zu erwartenden Untergrund auszugehen (oder man lebt damit, zwischendurch zu schieben oder zu tragen). Das ist genau wie bei einer Ankerkette, bei der es eben nicht reicht, wenn im Großen und Ganzen 95% der Kettenglieder in Ordnung sind (oder man lebt damit, dass sie reißt).
Schlechtester Untergrund ist der Schotter, zwar hier mit 60%. Insofern sind m.E. die Rolleigenschaften auf Asphalt einfach sekundär. Bei jedem Reifen stellt sich ZUERST die Frage, wie er auf Schotter rollt. Und erst DANACH, wie er auf Asphalt rollt.
Aber natürlich hast du recht - es muss mit dünnen Reifen ausprobiert werden.

Und die Felgenbreite muss zur Reifenbreite passen.

Gruß
Thoralf