Danke für die Auskunft!
Maximal 10 Liter für beide? Oder pro Person? Zwei Dreiliter-Flaschen pro Fahrrad werden's wohl nicht gewesen sein nehme ich mal an.
Ja klar, wenn man das so genau planen und vor dem Uebernachten noch auffüllen kann geht es meist bestens.
Meine Erfahrung war auch, dass die Versorgungslage in den Anden in vielen Gebieten nördlich von La Paz eher unproblematischer ist. Weiter südlich hingegen gibt es massig trockene Streckenabschnitte ohne viel Nachschub oder trinkbaren Wasserquellen.
Ein mehr oder weniger echtes MTB ist natürlich immer nett wenn's heftiger bergab geht, kein Zweifel!
Auf wirklich langen Strecken welche dann auf etwas weniger ruppigem Untergrund oder gar Asphalt gefahren werden sollen kehrt sich dann aber meines Erachtens schnell die Medaille, und man ist froh um ein schnelleres bzw. hierfür effizienteres Gefährt.
Alles kann man nunmal nicht haben und wird sich in der Regel für das einscheiden müssen was man persönlich favorisiert, auch abhängig von den eigenen Vorlieben und Gewohnheiten. Und je länger die Reise und je vielfältiger die zu fahrenden Routen desto grösser wird der Kompromiss wohl sein müssen.