Jetzt war Wolfrad deutlich schneller. Ich habe noch gesucht, um es richtig richtig schreiben zu können.
Eisenbahn- und Straßenbau haben sich ja gemeinsam entwickelt, von daher - und um die Neigungsanzeiger verständlich zu halten - ist die einheitliche Bemessung zu erwarten. Bei der Eisenbahn gibt es aber nichts, was es nicht gibt, schon durch den Einfluss von wenigen Entscheidungsträgern (die gelegentlich Zug- und Lokführer nicht unterscheiden können). Ein Ergebnis ist das Spurweiten-, Stromsyystem- und Signalwirrwarr, das uns jetzt so böse auf die Füße fällt.
Bei den im Adhäsionsbetrieb üblichen Neigungsverhältnissen wäre der Unterschied in der Bemessung eher gering, bei Bergbahnen dann schon nicht mehr. Ob bei der Streckenkilometrierung nun aber waagerecht oder schräg gemessen wird, habe ich noch nicht finden können. die 2. Variante erscheint mir wahrscheinlicher.
@Wolfrad: Danke für den Link, kannte ich noch gar nicht.
Falk, SchwLAbt