In Antwort auf: veloträumer

(2) Die zweite Strategie ist, evtl. auf Klickpedal ganz zu verzichten, evtl. über Kombipedal auch einen Mix erstmal zu fahren. Das hat dann auch damit zu tun, dass es evtl. nicht nur am Ausklicken liegt, sondern auch der einstige Dauerdruck auf dieselbe Fußstelle ein Problem sein könnte. Zudem würde die Schuhoptionen steigen (auch dann mit Einlage, nicht zu eng). Wie sind die Erfahrung von Radlern im Forum, die als überzeugte Klickpedalfahrer eher zwangsweise auf konventionelle Pedalen wechseln mussten?

(3) Wie ist das modische Plattformpedal gegenüber dem klassischen Pedal zu bewerten? Hat das Vorteile, die jemand nachvollziehbar beschreiben kann? ...
Die Klickpedale habe ich ebenfalls vor längerer Zeit ausgemustert, weil ich keinerlei Einschränkungen bezüglich der Schuhe haben will. Es müssen im Winter dicke Outdoorschuhe passen und im Sommer ganz normale Halbschuhe. Und ggfs. am gleichen Tag auch mal gewechselt. Dazu alles was sonst so der Schuhschrank hergibt. Natürlich lässt sich mit Klickpedalen ziehen und auch ein runder(er) Tritt erreichen (was ziemlich Übung benötigt), aber richtig vermissen tue ich die Dinger nicht - und vor allem diese Schuhe nicht. Zu irgendwelchen Gesundheitsproblemen ist es nie gekommen, daher keine Erfahrungen diesbezüglich. Meine Shimano-Klickies lassen sich mit einem Aufsatz zu Kombipedalen ausführen - nein, das ist noch unpraktischer. Normale, gummibelegte Pedale sind mir zu rutschig. Fazit: Die Normalräder und MTB haben seit langem Plattformpedale. Funktional sind sie alle gleich, im Detail sind sie unterschiedlich: Zahl und "Schärfe" der Pins, Wechselbarkeit, Gewicht, Preis, Lagerprinzip etc.