... Was mich wundert ist, dass man bei den Naben von Shimano solche Probleme nicht hört. Die 11-er wäre ja auch eine Alternative, ...
Legen wir das Ganze mal ein wenig tiefer: Eine Shimano-Nabe kostet einen Bruchteil. Eine 8Gang mit Di2 (!!!) liegt bei gut 160 Euro, eine 11er bei 300-400 Euro, je nach Variante. Das ist bestenfalls die Hälfte. Da schlängt man sich bei Flanschbruch nicht lange mit herum, sondern tauscht sang- und klanglos das Getriebe aus. Fertig. Zudem liegt der Flansch ganz anders, weil das Getriebe anders ist und z.B. weniger Platz braucht.
In Antwort auf: iassu
Ich finde das Thema etwas zum Gähnen. Es war hier schon oft aktuell und wird das immer wieder werden. Man kann sich als interessierter "Zuschauer" keine fundierte Meinung bilden, weil es sich um Einzelfälle handelt.
Wundern kann man sich allerdings in verschiedene Richtungen.
So ähnlich geht es mir auch, nicht immer. Wenn ich allerdings die beiden am meisten zu findenden Aussagen nebeneinander halte von "Bei mir läuft seit xxxxx Km alles super, wo ist das Problem?!" bis zu "Bei mir geht alle xxxxx Km ALLES kaputt, so ein Schrott!" - dann ist das nicht besonders ergiebig. Immerhin kann man bei Rohloff eine Menge dazu nachlesen, wie komplex das Spannungskonstrukt des Speichenlaufrads sein kann und dass man eben nicht so ein Ding "einfach mal eben zusammenschustert", zumindest nicht bei entsprechenden Belastungen und Kilometerleistungen.
Ich würde den Spieß einfach mal umdrehen und fragen: Wer geht denn im SChadensfall so damit um, wie es Rohloff tut, auch in Form von Veröffentlichungen, Ursachenforschung usw.? Das macht nur eine absolute Minderheit der Komponentenhersteller.