Es gibt nicht den einen Mensch, der das erläutern kann und die Wahrheit gepachtet hat. Es gibt aber zahlreiche Personen mit Kompetenz, die dazu etwas geschrieben haben.
Über 10 Jahre ist z.B.
das her. Oder etwas neuer:
Seyran Ates. Stattdessen lädt man im deutschen Staatsfernsehen
vorgebliche Islamwissenschaftlerinnen ein, deren Schüler in den Jihad nach Syrien gezogen sind. Irrer geht es nicht.
Wollen wir aber beim Iran bleiben, denn darum geht es hier: wenn dort von der höchsten religiösen Autorität eine Fatwa erlassen wird, Frauen dürften nicht radeln, dann ist das für sehr viele Menschen maßgebend.
Viele Tätigkeiten sind im Islam erst mal kein Problem, wenn dazu nichts im Koran steht. Radfahren gehörte dazu. Aber nur bis es dazu eine Fatwa gibt.
Man kann es riskieren, man kann damit durchkommen, aber ob das dann noch als Urlaub bezeichnet werden kann?
"Das Radfahren zieht oft die Männer an und liefert die Gesellschaft der Verderbnis aus; auf diese Weise läuft es der Keuschheit der Frauen zuwider; es muss abgeschafft werden." (Iranische staatliche Medien am 10. September 2016)