...auch wenn es dort wohl kaum noch gibt, was wir hier als Radwege verstehen, oder?
Radreisen kann man auch ohne Radwege.

Das habe ich früher immer so gemacht. Es gibt genug kleine Landstraßen, auf denen man fahren kann.

Erst seit ich ein Fahrradnavi habe, fahre ich auch ausgeschilderte Radwege. Vorher war mir das wegen mangelhafter Beschilderung zu nervig.
Deshalb gleich noch ein Tipp von mir:
Ihr sollet euch auch Gedanken über die Orientierung machen. Papierkarte oder elektronisch (Navi, Smartphone etc.)?
Vorteil der Papierkarte ist in der Regel die bessere Übersicht. Es gibt aber auch eine ganze Menge Nachteile. Wenn man eine lange Strecke von 1000 km fährt, hast du zwei Möglichkeiten:
(1) Wenn du recht grobe Karten nimmst, hält sich die Menge an Karten in Grenzen. Damit hast du aber wenig Chancen, kleine Wege und insbesondere Radwege (sofern vorhanden) zu finden.
(2) Wenn du feinere Karten nimmst, auf denen du auch die kleineren Wege findest, schleppest du für diese weite Strecke schnell mal ein bis zwei Kilo Landkarten mit.
Für mich hat sich die Kombination aus grober Landkarte zur Übersicht und Fahrradnavi zum Finden des konkreten Weges bewährt.
Gruß
Thoralf