Da zerbrecht Ihr Euch Euren Kopf über Schaltungen und Ritzelkombinationen, über die Laufradgröße, über die Reifenbreite, über die Lenkerformen ...
Nur eines diskutiert Ihr nicht, nämlich das Herzstück des Fahrrades, den Rahmen. Auf den kommt es an. Wenn die Rahmengeometrie nicht stimmt, ist die Radreise, um die es hier geht, kein Vergnügen. Beispiel: Kurzer Hinterbau: Bei jeder Kurbeumdrehung bleiben die Hacken an den Ortlieb-Taschen hängen usw.
Man kann die Radauswahl auch ganz einfach damit beginnen, daß man den Radstand erfragt oder besser, ihn selbst ausmißt.
Wenn man schließlich einen reiseradtauglichen Rahmen (ob Alu oder CroMoly) gefunden hat, kann man sich den Kopf über die Ausstattung zerbrechen.
Jeder Rahmenbauer würde Euch als erstes fragen, für welche Zwecke Ihr das Rad braucht. Warum wohl?
Wolfrad