Da kann man doch die 18 Gang-Variante nehmen und hat 6 Gänge in Reserve. Das stört doch nicht. Wer nutzt denn bei einer 30-Gang Kettenschaltung alle Gänge? Ich jedenfalls eher nicht.
Jetzt vergleichst du aber Äpfel mit Birnen. Alle 30 möglichen Kombinationen bei einer Kettenschaltung verwenden zu wollen ist ja auch Unfug, da mit enormem Verschleiß verbunden. Eine Kettenschaltung hat Redundanzen, sinnvoll sind so grob etwas wie 14 Übersetzungsstufen, der Rest doppelt oder dreifacht sich.
Leider finde ich auf der Pinion-Homepage nicht auf Anhieb die Übersetzungsdaten zu den 3 Getriebevarianten und ich weiß insbesondere nicht, ob eines der Getriebe ein abweichendes Übersetzungsspektrum hat. Das originale 18er soll recht fein gestuft sein und nach Auskunft meines MTB-fahrenden Radhändlers wohl zu fein für ruppige Geländeeinsätze. Da ist es häufig nötig große Gangsprünge zu machen und da stört die Dreherei über viele Schaltstufen eher. Wenn es preislich keinen großen Untschied bedeutet, würde ich am gemütlichen Reiserad aber auch eher die 18er-Variante nehmen. In bestimmten Situationen wird man da schon die feine Stufung zu schätzen wissen.