Der "Stressfaktor" beim Fliegen entsteht meiner Ansicht nach durch ungenügende Vorbereitung im Vorfeld.
Schikane ist in dem Fall von Uwe meiner Ansicht nach nichts.
Übrigens:
Radmitnahme in Zügen oder in Bussen ist in Portugal nahezu unmögilich. Ist das auch Schikane?
Hi Thomas,
Uwes und meine Probleme wären nicht aufgetaucht, wenn wir im Vorfeld über die Breite des Scanners informiert gewesen wären. Das verstehe ich aber nicht unter ungenügender Vorbereitung.
2013 hat mir der zuständige
Mitarbeiter der Security geholfen, das Rad diagonal auf eine dieser Plastikboxen zu legen, nachdem ich ihn darum gebeten habe. Denn es fehlen dem Scanner nur wenige Zentimeter.
2014 bin ich mit dieser Erfahrung wieder am Flughafen erschienen. Das Nichtwissen der TAP-Leute war nicht das Problem. Sie waren wirklich bemüht. Das Problem war der Angestellte der Security, der nichts, aber gar nichts getan hat. Ich habe es alleine jedenfalls nicht geschafft, das Rad von hinten schräg auf die Box zu legen. Du kommst nämlich von der Seite gar nicht an das Rad ran, da Plexiglas am Vorlaufband den seitlichen Zugriff verhindert. Die Mitarbeiter der TAP hatten auch keine Handhabe gegen den Kerl, weil er in diesem Augenblick die ganze Security vertrat. Dagegen waren sie machtlos.
Wenn der Herr und Meister dann noch das Band abrupt rückwärts und vorwärts im Wechsel laufen lässt, um das gerade aufgebaute Gleichgewicht von Rad und Box grinsend zu Fall zu bringen dann nenne ich das Schikane!
Zur Radmitnahme im Bus:
Im Busbahnhof in Porto stellten mir die Angestellten der Gepäckabteilung in Aussicht, dass der Chef und nur der Chef eine Ausnahme bewilligen könnte. Er sagte nur Nao, basta, fertig. Das ist sicher keine Schikane, doch ein wenig Bemühung darum, ob das Rad nicht vielleicht doch Platz finden könnte, hätte ihm gut zu Gesicht gestanden.
Lieben Gruß
Jürgen