Wahnsinn was ihr euch vorher für Arbeit und Sorgen macht. Fahrt doch einfach los und seht was passiert.
Ich weiß jetzt nicht, ob Du nun naiv oder leichtsinnig bist – oder ob Du zu Hause keine Verpflichtungen hast. Du hattest einfach nur märchenhaft Schwein. Deine Kutscherei hätte sowas von daneben gehen können, im einfachsten Fall hätte man Dich einfach stehengelassen. ich traue mir solche Spontanfahrten mit dem Gelenkrahmen, weil der zusammengelegt nur ein Gepäckstück ist. Schon, wenn ich vorschlage, doch die Laufräder, Schutzbleche und Träger auszubauen, will das kaum einer hören.
Mit »den Schlafwagen« bist du falsch informiert. Es gibt dutzende verschiedene Bauarten. So ziemlich jeder Hersteller kochte im Lauf der Zeit mehrere eigene Suppen. Auf die öffenbare Abteiltrennwand würde ich nicht mehr setzen. Es gab die beispielsweise in einigen Vorkriegswagen, die sich möglicherweise noch in Museen betrachten lassen und dann auch noch in den Bautzener B und Y der Bauarten 1962 und 1970. die für Laien von außen nicht unterscheidbare Bauart 1978 hatte dagegen wieder feste Wände. Bei den Nachfolgern der JŽ sind mir zu öffnende Abteiltrennwände noch gar nicht untergekommen, bei den CAF-Wagen der ungarischen MÁV auch nicht. Gelegentlich findet sich noch einer der alten Liegewagen aus Touropazeiten mit Vorzugsabteilen, die bis auf das fehlende Waschbecken im Abteil echten Schlafwagen sehr nachekommen. Bei den neuen Wagen von SGP-Siemens, die von der CD gestellt auch in deutschen CNL-Garnituren verkehren, habe ich öffnungsfähige Trennwände auch noch noch nicht erlebt.