Mein Anspruch an eine Unterkunft ist manchmal stark witterungsabhängig: ja schlechter das Wetter, desto feudaler die Bleibe am Ende einer Tagesetappe..
Wenn ich alleine bin, hab ich's mir fast zur Regel gemacht, dass ich meist den allerersten Herbergsbetrieb ansteuere, an dem ich dann, wenn ich das Ende der Tagesetappe beschliesse, vorbeifahre, es sei denn, es ist eine richtige Spelunke.
Generell macht sich im Laufe der Jahre ein Hang zum Bequemen und halbwegs Luxuriösen in mir breit, dem ich dann halt, in Absprache mit meinem Portemonnaie, mal nachgeben kann und mal nicht.
Zu zweit ist generell das Zelt mit dabei - und hier ist es einfach witterungsabhängig: wenn's recht regnerisch ist, leisten wir uns ein Hotel, wenn's schön ist, bleiben wir draussen...
Gruss
Martin
