Alle genannten Fahrräder sind von hoher Qualität und werden deine Anforderungen ganz sicher erfüllen. Neben dem Gewicht würde ich das Fahrgefühl entscheiden lassen.
Ecactement! Da die restlichen Komponenten bei allen 3 Varianten identisch gewählt werden können, kommt es nur auf den Rahmen an - und darauf, wie wohl man sich damit fühlt. Also ausführlich probefahren.
Es gibt also auch leichtere Räder mit 28 Zoll und etwas dünneren Reifen, die deine Anforderungen ebenso erfüllen würden und dabei etwas leichter laufen.
Inwiefern Leichtbau sinnvoll ist, hängt natürlich stark davon ab, was für Lasten mit dem Rad transportiert werden sollen. Also: was wiegt der Fahrer, was wiegt sein typisches Gepäck? Bei meinen ca. 100 kg hätte ich mich auf Leichtbau-Experimente nicht eingelassen.
Als zweiten Teil würde ich die Schaltung überdenken. Für Flussradwege und Kanäle reicht eine Nabenschaltung mit 8 Gängen locker.
Auch an bzw. neben Flüssen gibt es manchmal Steigungen, bei denen zumindest ich mit meiner damaligen 7-Gang-Schaltung nur noch die Wahl zwischen Knieschmerzen und Schieben hatte. Abhilfe schuf der Betrieb mit deutlich kleinerem Kettenblatt (außerhalb der Spezifikation, aber da ich nicht vorhatte, irgendwelche Pässe im Wiegetritt hochzuheizen, bin ich das Risiko eingegangen).
Bei deinem Budget ist aber locker eine Rohloff Schaltung drinn. Das geht dann jedenfalls eher in Richtung sorglos Rad.
Insbesondere der Sorglos-Faktor ließ mich zu Rohloff, SON und Scheibenbremsen tendieren (auf Basis eines Intec-Rahmens) - bis jetzt habe ich es noch nicht bereut, einschränkend muss ich aber erwähnen, dass die Kiste noch nicht mal richtig eingefahren ist.