Wie soll denn Deiner Meinung nach ein realistischer Versuchsaufbau aussehen, wenn wie die Autoren schreiben bei derm Messung ein "Schrödingers Katze-Effekt" auftritt,
Gedankenexperimente sagen nichts über die Ladeleistung.
Man kann zum Beispiel bei unterschiedlichen Smartfons schlicht und einfach die Zeit messen, bis sie voll geladen sind.
Und wie sieht das "realistische" zugehörige Fahrprofil aus? Viele Ampelstops oder kontinuierliches Radeln bei welcher Geschwindigkeit?
Ich halte auch wenig davon, die Anordnung mit einem konkreten Smartphone zu testen, denn die Ergebnisse würden massiv vom Gerät abhängen. Mein HTC scheint z.B. in zwei Modi zu laden, entweder mit 0,8A oder mit 0,4A, je nachdem, was die Quelle her gibt. Mehr zieht es dann aber auch nicht. Je nachdem ob ein Lader dann unter oder über der Tolleranzschwelle liegt, wird er so oder so geladen. Außerdem gibt es ja noch durchaus andere sinnvolle Verbraucher, die man an einen Dynamolader hängen kann. Die einzig sinnvolle Messung mit Vergleichbarkeit scheint mir daher auch die Messung an einem ohmschen Widerstand zu sein - natürlich geschwindigkeitsabhängig.