[ ... ]Das Fazit ist dementsprechend unstrukturiert, ohne Vorkenntnisse wüsste ich nur mit dem Artikel noch lange nicht welches Modell die beste Lösung für (m)einen Anwendungsfall wäre.[ ... ]
Das "unstrukturierte" ist bei der c't so. Dort werden mit Absicht keine "Rankings" veröffentlicht. Über diese Vorgehensweise war vor einiger Zeit auch mal ein längerer Artikel in der c't, in dem das genauer begründet wurde. Es hatten sich wohl noch mehr Leser über diese Vorgehensweise
beschwert verwundert gezeigt.

Der Gedanke dahinter ist, dass die c't die Anforderungen nicht werten will, die ein bestimmter Nutzer hat. Bei einem vorgegebenen Ranking würden sie das aber zwangsweise tun, so dass jemand, dem Kriterium A wichtiger ist als Kriterium B, den falschen - und für ihn nicht so gut geeigneten - "Testsieger" kaufen würde, wenn die c't eben das Kriterium B höher wertet und deswegen ein Gerät der "Testsieger" ist, bei dem Kriterium B besonders gut bewertet wurde.
Man muss sich also bei allen Tests der c't die Mühe machen, sich die Testkriterien anzuschauen, dann festzulegen, welche einem selbst am wichtigsten sind, und dann nach dem Gerät oder der Software zu schauen, die diese Kriterien am besten erfüllt. Das muss dann nicht unbedingt die SW/das Gerät sein, die bei der ComputerBlöd gewonnen hätte, weil sie die meisten Features oder den Prozessor mit den meisten GHz hat.