Das, was Du da beschreibst, ist eines der wichtigsten Features der Rohloff, das Rohloff groß als
"gleichmäßige Gangsprünge" bewirbt. Dadurch, dass 15%-Sprünge von einer kleinen Übersetzung kommend aber viel kleiner sind als 15% einer großen Übersetzung, sind die Gangsprünge eben alles andere als gleichmäßig. Das wird dabei aber geflissentlich unterschlagen. Man kann sich das, wie die Rohloff-Jünger, schönreden, sich dran gewöhnen, oder sich was anderes suchen. Letzteres habe ich, genau aus dem Grund, getan.
So viele eng gestufte kleine Gänge braucht kein Mensch, sondern nur eine Schnecke. Ich will ja keinen Steher-Wettbewerb mit der Schaltung gewinnen. Und wenn man öfters auch mal ein Bisschen flotter unterwegs ist, nervt (mich zumindest) nichts mehr, als Riesengangsprünge, durch die man entweder den Lanz Bulldog oder die Nähmaschine macht.