Ich bin seit gestern abend zurück - und das war eine gute Entscheidung. Nach zwei Tagen arktischen Windes auf dem windigsten Ort des Planeten habe ich die Wärme meiner Wohnung sehr genossen. Schlafen im Zelt war okay (mein Schlafsack ist warm), Radfahren auch (meine Wintersachen sind gut), aber alles dazwischen war beinhahe nicht auszuhalten. Es ist unglaublich, wie so ein Sturmwind auskühlen kann. Darauf war ich nicht vorbereitet (und hätte ohnehin gar keine passenden Sachen dafür gehabt). Selbst die halbwegs windgeschütze Ecke an der Rezeption war eisekalt. Frühstück war für mich nur mit Handschuhen möglich. Der frisch aufgebrühte Kaffee war nach 5 min bereits abgekühlt...
Die Tour von Uwe am Freitag führt nichtsdestotrotz durch eine sehr schöne Landschaft. Es war klassisches Sonnenbrandwetter (eiskalter Wind und strahlend blauer Himmel (zumindest nachmittags)). Das mit dem Gruppe gfahren müssen wir allerdings noch üben...