Vielen Dank für eure Rückmeldungen!
@ indomex: Mount Robson steht auf der Liste. Liegt direkt am Weg!
@ Rennrädle: Die Nationalparks machen mir wenig Sorge, da ist man auf Touristen eingerichtet. Aber „draussen vor dem Tore“ – da scheints streckenweise wenig Siedlungen zu geben. Und auf meiner Karte 1:250.000 sieht z.B. die Strecke zwischen Mount Robson und Clearwater ziemlich leer aus. Von Valemount bis Blue River sinds am Hwy 5 fast 100 km und dazwischen – nix.
@ JohnyW: nur wenn die Halle Fototapeten der Rockies hat, alle 5 Minuten wechselnd ;-)
Auf einer Tour durch Frankreich hatte ich 10 Tage lang stürmischen Gegenwind, da ist mir jeder Paßanstieg lieber.
@ Cruising: Danke fürs Willkommen!
Im Yosemite NP wurde man übrigens eindringlich gewarnt, lecker riechende Dinge im Auto zu lassen –Bären sind auch Autoknacker.
@ lutz_: habe kein Mountainbike, werde mich also von der Kettle Valley Railway fernhalten, am liebsten nur Asphaltstraßen fahren. GPS bleibt auch zuhause.
Eine einigermaßen regelmäßige Versorgung mit Lebensmitteln ist doch schon sehr beruhigend… Auf der USA-Tour hab ich mal den einzigen Laden des Tages verpasst wg. Straßenbauarbeiten. Aber ich blieb nicht ganz hungrig, in den Tiefen der Tasche fand sich noch ein Power Bar und nette Zeltnachbarn hatten einen Käseriegel übrig. Wenn ich lange Tagesstrecken schaffen will / muss kann ich nicht allzu viel Verpflegung stauen bin aber dauernd hungrig. Oder ich muss verstärkt diese gefriergetrocknetes Outdoor-Futter bunkern.
@ panther43. muss erst mal nachsehen, wo genau eigentlich der Trans Canada Highway langgeht. Oft gibt’s ja keine große Auswahl an Straßen, man nimmt, was kommt.
Fazit bislang:
Die Strecke werde ich wohl „umdrehen“ und in Vancouver starten. Der Höhepunkt "Icefield Parkway" am Ende ist doch irgendwie sympathischer als am Anfang, wenn ich die benötigte Zeit noch nicht so abschätzen kann. Allerdings wird dann der Abschnitt in den Bergen schon im September liegen. Hoffen wir, dass es keinen frühen Herbst/Wintereinbruch gibt.
Wie stehts eigentlich mit Trinkwasser? Hattet ihr einen Wasserfilter oder Tabletten oder immer reichlich Vorrat mit? Man braucht ja viel zu Trinken und Wasser ist schwer…
Und wie siehts mit der Fahrrad-Mitnahme per Flugzeug aus? Auf dem Weg in die USA hat sich damals der Rad-Karton quasi aufgelöst, die vordere Bremse wurde beschädigt. Glücklicherweise leicht zu reparieren. Es gibt ja Leute, die verpacken ihr Rad gar nicht , nur ein bisschen Luftpolsterfolie und so. Ein als solches erkennbares Rad würde besser behandelt als ein Paket.
Werde übrigens Ende der Woche losfahren und mir endlich ein neues Reiserad bestellen. Mein heiß geliebtes Guylaine ist zwar noch fit, aber doch schon ein wenig betagt.
Viele Grüße
Rena