Beim zusammenpacken kommt dann ja das innenzelt automatisch mit denn nassen innenwand vom aussenzelt in Kontakt und wird feucht.
wenns dann tagelang regnet und wenns dann keine möglichkeit zum trocknen des zeltes gibt.
So dramatisch, wie man denken könnte, ist es nicht. Wenn es regnet, fällt kein Tau an, damit ist die Innenseite nicht so nass wie nach einer klaren Nacht. Drehst Du das Zelt zum Packen den Kopf, dann bleibt der Boden zusammen und die besonders nasse Außenseite ihrerseits außen. Die Bodeninnenseite bekommt relativ wenig ab und ist nach dem Aufbauen ziemlich schnell trocken. Immer feuchter kann ein Zelt gar nicht werden. Nasser als nass geht nicht. Wichtig ist eine Unterlage. Der Zeltboden ohne separaten Schutz auf dem Erdboden hat tatsächlich was von »große Sauerei«.
Eine separat auflegbare Außenhaut ist meiner Meinung nach die beste Lösung, damit man das Zelt auch als freistehenden Insektenschutz nutzen kann. Gibt es allerdings kaum noch. Die bei dieser Bauweise oft befürchtete Durchnässung beim Aufbau im Regen hat sich nicht bewahrheitet. Bis die Innenhülle so nass ist, dass es auf den Boden durchdrückt, ist die Außenhaut lange drauf.